Die gefährliche Gummi-Ente *
Privatdetektivin Billie Pinkernell
 
 


Privatdetektivin Billie Pinkernell. Band 4

Den Bankräuber fängt Billie mehr durch Zufall.
Für zwei neue Fälle braucht sie aber ihren ganzen Grips – und die Hilfe von Tim und Loreley: ein verschwundener Vater und ein überfallener Käpt‘n. 

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Die gefährliche Gummi-Ente

„…alles, was man von einem guten Kinderkrimi erwartet.“
– H. Bachler, Amazon.de¹

Hartnäckig behält Billie alle Fälle im Auge und stößt diesmal auf ungewöhnliche Täter.
(…) Vorbildlich sind die interaktiven Anregungen auf Billies Homepage (Rezepte, Buchtipps)
- ekz Bibliotheksservice
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Leseprobe Nr.1 aus „Die gefährliche Gummi-Ente“ von Gesine Schulz:



Die Langhaardackel-Lebensrettung


Billie trödelte die Hauptstraße entlang. So sah es jedenfalls aus. In Wirklichkeit beschattete sie ein älteres Ehepaar. Na ja, eigentlich war sie unterwegs, um bei Alles Käse einen Camembert zu kaufen, den ihre Mam haben wollte. Aber eine Privatdetektivin ging nicht einfach so einkaufen, das war doch klar.

Wenn sie gerade keinen Fall hatte, trainierte sie. Wie ein Fußballspieler oder eine Springreiterin. Die waren natürlich etwas im Nachteil, weil sie nicht an jedem Ort trainieren konnten. Eine Privatdetektivin hingegen konnte das immer und überall. Im Flugzeug, an der Wursttheke und sogar unter Wasser. Dafür musste sie natürlich tauchen können.

Sie konnte zum Beispiel üben, Leute so genau zu beobachten, dass sie später eine genaue Beschreibung von ihnen abgeben konnte. Mit allen Einzelheiten, so wie „fingernagelgroßer eiförmiger Leberfleck unter dem linken Ohr“ oder „Schuppenflechte am rechten Ellenbogen“.

Sprechen zu können, ohne die Lippen zu bewegen, war auch wichtig. Das sollte man aber lieber nicht im Unterricht üben. Billies Deutschlehrerin in Berlin hatte sich darüber ganz schön aufgeregt. Wie das hier in Rabenstein an der Schule war, wusste Billie noch nicht. Es waren ja noch Sommerferien.

Heute morgen trainierte sie, unauffällig Leute zu verfolgen. Das war gar nicht so einfach, besonders, wenn die Verfolgten andauernd stehen blieben.

Wie jetzt, vor dem Möbelgeschäft. Billie ging in die Hocke .



° ° ° ° ° ° °


Leseprobe Nr. 2:


Das Tor quietschte.

„BILLIE! Billie, bist du da?“ Loreley kam den Weg entlanggetrabt. „Puh, bin ich gerannt!“ Sie ließ sich ins Gras fallen und hechelte. „Seitenstiche ...“ Sie setzte sich auf und warf ihre langen roten Haare über die Schultern zurück. „Ich hab mich so beeilt! Ein Überfall, Billie! Das ist doch was für dich. Ein neuer Fall! Was sagst du dazu?“

„Schon gelöst“, sagte Billie.

„Was? Wie bitte?“

„Sie hat den Fall schon gelöst“, sagte Tim.

„Nee!“

„Doch.“

„Na ja, gelöst habe ich ihn vielleicht nicht. Aber wegen mir hat der Sheriff den Räuber erwischt.“

„Wirklich? So schnell? Das ist ja unglaublich unglaublich.“

Billie nickte. Irgendwie war es das.

„Ach … dann hätte ich ja gar nicht so rennen müssen. Aber, sag mal, stimmt das mit der Ente?“

Tim grinste. „Wer erzählt denn so einen Quark? Es war ein Dackel.“

„Ein Langhaardackel“, sagt Billie.

„Ein Dackel? Wirklich? Ach. Dann wer er wohl blau. Schade.“

„Blau? Du dicke Socke, Loreley, was für ein Buch hast Du denn heute morgen gelesen? Hallo! Im wirklichen Leben sind Dackel braun. BRA-UN, hörst du?“

„Schwarze gibt es auch“, sagte Tim.

„Ja? Na gut. Aber blaue nicht.“

„Spinnt ihr? Doch nicht der Dackel! Ich rede vom Käpt‘n. Dabei kam er mir gar nicht angetrunken vor. Nur aufgeregt. Aber vielleicht war er‘s doch. Denn meistens, wenn seine Frau wegfährt –“

„Der Käpt‘n?“ Tim legte seinen Zeichenblock zur Seite. „Du meinst …“

Billie sprang auf. „Ruhe! Wer ist dieser Käpt‘n? Nennt ihr so den Sparkassendirektor? Und der war blau? Und erzählt jetzt, da war eine Ente angebunden?“

Loreley machte den Mund auf.

Tim kam ihr zuvor. „Nein, sagt nichts. Mir dämmert‘s. Es gab noch einen Überfall! Richtig?“

Loreleys Augen wurden rund. „Noch einen Überfall?“

„Ja“, sagte Tim. „Deinen und den auf die Sparkasse.“

Billie lächelte. „Noch ein Überfall? Super! Erzähl schon, Loreley. Nein, sag noch nichts.“ Sie flitzte in ihr Büro und kam mit ihrem Notizheft und einem Bleistift zurück. Sie ließ sich in den Schaukelstuhl fallen und öffnete das Heft.

„So. Jetzt kannst du loslegen.“


° ° ° ° ° ° °

Leseprobe Nr. 3


Mit einem Stapel Käsestullen, ein paar Äpfeln und ihrem Notizheft machte Billie es sich in der Hängematte bequem.

Die Sonnenstrahlen fielen schräg durch die Blätter des Apfelbaumes. In der Ferne knatterte ein Rasenmäher. Bienen summten über den Blüten der Kletterrose, die das halbe Dach des Gartenhauses bedeckte.

„Mau!“ Mit einem Satz sprang Sophie in die Hängematte. Sie lief über Billies Beine und Bauch bis zu ihrem Gesicht.

„Na, Sophie?“ Billie kraulte der Katze den Rücken.

Sophie interessierte sich für die Butterbrote.

„Ein bisschen Käse?“ Billie brach einen Käsekrümel ab und bot ihn Sophie an.

Die schnupperte daran herum, bevor sie ihn aufschleckte. Dann legte sie sich auf Billies Knie und schloss die Augen.

Irgendwie war das ansteckend. Und man konnte ja auch mit geschlossenen Augen nachdenken. Über den Vater namens Schmitz, der vielleicht in Köln lebte und einen unbekannten Vornamen hatte.

Über den Gummi-Enten-Räuber, der zwei kleine Geschäfte überfallen hatte.

Und über die Gummi-Ente …

Billie döste ein.


„Ja, was ist denn das?!“, rief Loreley. „Ich hetze mich ab und du liegst hier rum und schläfst?“

Billie machte die Augen auf. „Oh. Bin ich eingeschlafen?“ Sie gähnte und streckte sich. Sophie war verschwunden. „Hier, möchtest du eine Käsestulle? Nein? Na gut.“

Billie biss in das Brot. „Und, hast du die Schmitz-Liste?“

„Nein, das kann man eigentlich nicht sagen.“

„Nicht? Und wieso nicht? War der Drucker in der Bücherburg kaputt?“

Loreley lächelte und schüttelte den Kopf, sodass ihre langen roten Haare hin und her flogen.

Aus ihrer Hosentasche zog sie einen Papierstreifen und schaute darauf. „Ich habe keine Liste … weil … man es eigentlich nicht Liste nennen kann, wenn nur ein Name drauf steht. Nicht, wenn man es genau nimmt.“

„Was? Nur ein Name? Wieso denn das? Erzähl mir nicht, in Köln gibt es nur einen einzigen Schmitz! Das würde ich nämlich nicht glauben.“ Billie hielt ihr Käsebrot zwischen den Zähnen und rollte aus der Hängematte. „Zeig mal her“!

Lorely trat einen Schritt zurück. „Erst wenn Tim da ist.“

„Aber wieso denn?“

Loreleys Lächeln wurde geheimnisvoll. „Wirst du schon sehen.“


° ° ° ° ° ° °


Ende der Leseproben aus „Die gefährliche Gummi-Ente“.

Alle Rechte vorbehalten.  © Gesine Schulz

Ausgaben:

E-Book. jumpbooks.
ISBN 978-3-96053-122-7
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Hugendubel, jumpbooks, iBooks, Thalia
Amazon.de

Hardcover. 
Ueberreuter Verlag. 142 S.
(Privatdetektivin Billie Pinkernell, 4)
ISBN 3-8000-5123-0

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